Gerhart Dieter Greiß
Ausbilder am Studienseminar für die Lehrämter in Korbach
Die zeitliche Abfolge, in der die einzelnen mathematikdidaktischen Themen behandelt werden, ergibt sich entsprechend dem Konzept eines offenen Curriculums im wesentlichen unter zwei Aspekten: unter dem Aspekt der aktuellen Interessen der Seminarteilnehmer und unter dem Aspekt der Ausbildungsrelevanz je nach Ausbildungsstand der einzelnen Seminarteilnehmer. Sofern beträchtliche Unterschiede in den Ausbildungsständen und/oder Bedürfnissen der Seminarteilnehmer dies erforderlich machen, wird die Seminararbeit differenziert zu gestalten sein.
1.1. Auf der Grundlage des Standes der mathematikdidaktischen Diskussion und der von der Schulaufsicht verordneten Vorschriften ergibt sich die ausbildungsdidaktische Richtlinie für alle Seminarvorhaben sowohl in inhaltlicher als auch in seminarmethodischer Hinsicht aus den Grundsätzen eines prozessorientierten Mathematikunterrichts.
Für Prozessorientierung des Mathematikunterrichts werden folgende Merkmale als charakteristisch angesehen:
1.2. Die Seminarteilnehmer sollen durch Austausch untereinander und mit dem Seminarleiter darin unterstützt werden, ihre mathematikdidaktischen Grundpositionen zu klären, zur Sprache zu bringen und zur Disposition zu stellen.
Die mathematikdidaktische Grundposition des Seminarleiters ist mit folgenden Thesen umrissen:
1.3. Die Seminarteilnehmer sollen bei der Klärung, Differenzierung und Erweiterung ihrer mathematikdidaktischen Grundposition auch durch Kenntnisnahme und Erörterung der schul- und ausbildungsrechtlich verbindlichen Vorgaben unterstützt werden.
Dazu gehören im wesentlichen die folgenden Setzungen:
Die Schule ist kein Ort, an dem nur Stoff oder Inhalte vermittelt
werden, die man lernt und behält. Bildung erhält ihren Stellenwert nicht
nur deswegen, weil technischer Fortschritt, Wirtschaftswachstum und soziale
Sicherheit von der Leistungsfähigkeit des Bildungswesens und der Forschung
abhängen. Vielmehr entfalten Bildung und Wissenschaft individuelle und
kulturelle Eigenwerte, die die Voraussetzung sind für die notwendige
Humanisierung der technischen Zivilisation und für den Fortbestand der
freiheitlich-demokratischen Gesellschaftsform. Bildung soll den Menschen
befähigen, sein Leben selbst zu gestalten. Die zu vermittelnden
Kenntnisse (Lernstoff) sind nicht Selbstzweck, sondern stehen in Verbindung
mit den angestrebten Erziehungs- und Lernzielen. Beim Vermitteln von
Kenntnissen und Fertigkeiten muss daher der Lehrer beim Schüler das
Verständnis für das zu Lernende wecken und den Zusammenhang der Dinge
sichtbar machen; vor allem muss er bei den Schülern je nach ihrer Reife die
Fähigkeit entwickeln, Grundprinzipien des Gelernten auf ähnliche oder neue
Aufgaben zu übertragen, Problembewusstsein, problemlösendes Denken und
Kreativität zu pflegen und zu fördern und ihnen die Einsicht in die
Notwendigkeit solidarischen Handelns vermitteln.
Mathematik sollte im Unterricht nicht als Fertigprodukt vermittelt werden.
Deshalb kommt u. a. den Prozessen des Problemlösens und der Begriffsbildung
sowie der Entwicklung von Algorithmen besondere Bedeutung zu. Für diesen
Mathematikunterricht charakteristisch sind: Mathematisieren, Argumentieren,
Strukturieren, Axiomatisieren. Dieser Prozesscharakter von Mathematik wird
dann vermittelt, wenn die Schüler auch die affektiven, psychomotorischen und
sozialen Komponenten von Mathematiklernen erfahren.
Der Unterricht soll so gestaltet werden, dass
- sachbezogene Motivation gefördert wird,
- die wechselseitige Beziehung zwischen Mathematik und Umwelt hergestellt
wird,
- schöpferisches Denken und Selbständigkeit gefördert werden,
- Kommunikation und Kooperation gefördert werden,
- sprachliche Auseinandersetzung mit dem Lerngegenstand (Verbalisieren)
gefördert wird,
- sich bei allen Schülern ein geordneter Raster mathematischer Begriffe,
Fakten und Verfahren entwickelt,
- die Schüler Querverbindungen zwischen der Mathematik und anderen
Lernbereichen erkennen können.
Der Mathematikunterricht soll lebensnah, praxisbezogen, erfahrungs- und anwendungsorientiert sein, auf konkreten Handlungen aufbauen, mathematische Denkweisen und Fähigkeiten entwickeln, durch intensives Üben sichere Beherrschung der vier Grundrechenarten erreichen und weitere grundlegende Kenntnisse und Fertigkeiten entwickeln, behutsam an die mathematische Fachsprache heranführen, durch differenzierende Maßnahmen jede Schülerin und jeden Schüler bestmöglich fördern, den Schülerinnen und Schülern ihren individuellen Lernfortschritt aufzeigen und soziales Lernen ermöglichen und verstärken.
1.4. Die im folgenden genannten didaktische Begriffe und Konzepte sollen sich den Referendaren in ihrem systematischen didaktischen Zusammenhang und stets im Kontext mit tatsächlicher Unterrichtsplanung und -auswertung erschließen:
1.4.1. Die semiotischen Dimensionen des Mathematiklernens (syntaktische / semantische / pragmatische Dimension) [H. Winter].
1.4.2. Didaktische Reduktion als Rückführung des zu thematisierenden Unterrichtsinhalts auf die Handlungsinteressen und die kognitiven Entwicklungsstände der Lernenden. Die didaktische Reduktion (H. Roth, M. Wagenschein) oder didaktische Elementarisierung (H. Pestalozzi, W. Klafki) ist als zentrales Prinzip für die Unterrichtsplanung der methodischen Konstruktion von Unterrichtsprozessen über- und vorgeordnet.13
1.4.3. Mathematikdidaktische Modellbegriffe (insbesondere: der Begriff des didaktischen Modells [H. Winter] und der Begriff der "didaktischen Isomorphie" [W. Breidenbach, Präzisierung durch H. Griesel], und die Funktionen von Modellen für das Mathematiklernen:
1.4.3.1. Mathematische Modellierung von Realität (Mathematisierung).
1.4.3.2. Einsichtschaffende Modellierung mathematischer Sachverhalte (Veranschaulichung).
1.4.4. Handlungsorientierter Mathematikunterricht.
1.4.5. Problemorientierter Mathematikunterricht. Heuristische Instrumente und Verfahren zur Lösung von mathematisierbaren Problemen ("Sachaufgaben"). [G. Polya, R. Oerter, Fries / Rosenberger].
1.4.6. Komplementäre methodische Elemente:
1.4.6.1. Formen und Funktionen des Unterrichtsgesprächs.
1.4.6.2. Formen und Funktionen selbständigen Arbeitens.
1.4.7. Pädagogisch-didaktische Probleme der Lernzieldefinition für den Mathematikunterricht:
1.4.7.1. Legitimationskrise der inhaltsorientierten Mathematikdidaktik: wozu; wann; worum geht es eigentlich in gesamtcurricularer Hinsicht?
1.4.7.2. Erziehungs- und gesellschaftswissenschaftliche
Grundpositionen:
- Lernen als Verhaltensänderung (Aufbau von erwünschten
Reiz-Reaktions-Verbindungen) (behavioristisch orientierte Pädagogik);
- Lernen als Erweiterung und Differenzierung der kognitiven Struktur
(kognitionspsychologisch orientierte Pädagogik);
- Lernen als Anpassung an gesellschaftliche Anforderungen;
- Lernen als Entwicklung einer (rational, moralisch und pragmatisch
dimensionierten) Persönlichkeitsstruktur, die den einzelnen befähigt, sich
aktiv und verantwortlich mit der Welt auseinanderzusetzen (J. Piaget, J. S.
Bruner, H. Aebli, H. Roth).
1.4.7.3. Übergeordnete Zielsetzungen des Mathematikunterrichts (siehe zum Beispiel die oben definierten Zielsetzungen nach H. Winter) als Vor-Entscheidungen mit Konsequenzen für die Festlegung der Unterrichtsinhalte und -methodik.
1.4.7.4. Vorteile einer operationalisierten Lernzielbeschreibung (Robert F. Mager, Bernhard und Christine Möller).
1.4.7.5. Pädagogisch-didaktische Bedenken gegen die Praxis der operationalisierten Lernzielbeschreibung (J. Flügge, H.-G. Bigalke, H. Aebli).
1.4.7.6. Alternativen zum lernzielorientierten Mathematikunterricht (H. Aebli, H.-G. Bigalke).
1.4.8. Pädagogisch-psychologische Grundlegung der Planung des Verlaufs von Mathematikunterricht.
1.4.9. Was ist mathematisches Wissen? Die Funktionen von Einsicht und Gedächtnis beim Mathematiklernen. (Beispiel: das "kleine Einsmaleins".)
1.4.10. Didaktische Prinzipien:
a) Genetisches Prinzip (Wagenschein, Freudenthal, Fletcher).
b) Prinzip des exemplarischen Lehrens und Lernens als Prinzip, die Priorität
von Einzelstoffen und das durch sie repräsentierte Allgemeine zu bestimmen
(WITTENBERG, WAGENSCHEIN, KLAFKI). (Ähnlich besetzte Begriffe: Vertiefung
durch Beschränkung; Lernen am Modellfall; Lernen am prägnanten Fall; Prinzip
der repräsentativen Erkenntnis; Rückgang auf die Urphänomene, Urerfahrungen,
Ursprungssituationen; Pädagogik des fruchtbaren Moments (COPEI); kategoriale
Bildung (KLAFKI).)
c) Prinzip der Elementarität - Herausarbeitung des Grundlegenden aus
geeigneten einfachen Einzelfällen (PESTALOZZI, KERSCHENSTEINER, WITTENBERG,
WAGENSCHEIN).
d) Prinzip des beziehungshaltigen Lehrens und Lernens (FREUDENTHAL, WINTER,
KOTHE).
e) Prinzip der originalen Begegnung (H. ROTH)
f) Operatives Prinzip (AEBLI, FRICKE, BESUDEN, E. WITTMANN).
g) Prinzip der angemessenen Repräsentation und des intermodalen Transfers
(BAUERSFELD).
h) Prinzip der Variation der Veranschaulichung (DIENES).
i) Prinzip der mathematischen Variation (DIENES).
j) Aufbauprinzip (Konstruktion vor Analyse) = Prinzip des konstruktiven
Denkens (DIENES).
k) Prinzip der flexiblen Diskussion (BAUERSFELD).
l) Prinzip des sokratischen Lehrens (WAGENSCHEIN).
m) Prinzip des problemorientierten Lehrens und Lernens (POLYA, WERTHEIMER,
FRIES, ROSENBERGER).
n) Prinzip des entdeckenlassenden Lehrens (BRUNER, FLOER, E. WITTMANN).
o) Prinzip des Mutes zur Lücke und zur Gründlichkeit (WAGENSCHEIN).
p) Prinzip des ganzheitlichen Lehrens und Lernens (KARASCHEWSKI, JOHANNES
WITTMANN, ODENBACH).
q) Prinzip der dynamischen Lernschritt-Abfolge ("dynamisches Prinzip")
(DIENES).
r) Prinzip der kleinen und kleinsten Lernschritte (BREIDENBACH).
s) Prinzip der Isolierung der Schwierigkeiten (BREIDENBACH).
t) Prinzip der didaktischen Isomorphie (Breidenbach).
Wie wichtig es ist, sich mit den didaktischen Konzepte, Prinzipien und Begriffen in ihrer systematischen Verschränkung zu befassen statt sie isoliert voneinander zu betrachten und gegeneinander auszuspielen, soll beispielhaft mindestens an der Komplementarität der Konzepte des genetischen und des erläuternden Mathematikunterrichts deutlich werden15. Eine bewusste und reflektierte Betrachtung der Komplementarität beider Unterrichtsweisen könnte möglicherweise die Gesamteffektivität steigern.
Weitere allgemeindidaktische Dualismen, unter denen Mathematikunterricht zu
reflektieren ist und die mit Gewinn für seine Gesamteffektivität weniger in
ihrem Antagonismus als vielmehr in ihrer Komplementarität zu betrachten
sind:
- Kognitionspsychologie (J. Piaget, J. S. Bruner, Leontjew, D. P. Ausubel, H.
Aebli) versus Behaviorismus (Skinner, R. F. Mager, Christine und Bernhard
Möller);
- entdeckenlassender Unterricht (J. S. Bruner, Z. P. Dienes, H. Winter)
versus darbietender/erläuternder Unterricht (D. P. Ausubel);
- lernzielorientierter Unterricht versus lernzielbegleiteter,
schülerorientierter Unterricht (J. Flügge, H.-G. Bigalke);
- Aufgabendidaktik (W. Breidenbach) versus Strukturorientierung (New Math,
Neue Mathematik) versus genetische Didaktik (Wittenberg, M. Wagenschein, H.
Freudenthal);
- Orientierung an der fachimmanenten Systematik versus Anwendungsorientierung
versus Lebensnähe.
Die Lehramtsreferendare sollen in ihrer sachanalytischen Kompetenz unterstützt werden. Zugleich soll ihnen nahegelegt werden, die Unterrichtsziele nicht nur auf gegenstandstheoretische Betrachtungen und auf ihren systematischen Zusammenhang mit dem bereits Vermittelten und dem künftig zu Lehrenden zu gründen, sondern immer auch auf plausible Antworten nach den Erscheinungsformen und nach der Bedeutung des geplanten Unterrichtsinhalts im gegenwärtigen und zukünftigen Leben der Lernenden.
Bildung der Zahlbegriffe.
Aufbau der Zahlverknüpfungen.
Prinzipien der Zahldarstellung durch das Stellenwertsystem.
Operatorenverkettung und ihre Eigenschaften.
Was heißt "Rechnen"? Eigenschaften arithmetischer Verknüpfungen und ihre Anwendung beim Rechnen: Kommutativität der "aufbauenden" Verknüpfungen und der additiven Operatoren ("Strich-Operatoren") bzw. der multiplikativen Operatoren ("Punkt-Operatoren"); Assoziativität; Distributivität der Multiplikation und der Division bezüglich der Addition und der Subtraktion; Regularität; Ausgleichsregeln.
Umgang mit Gleichungsaussagen und Gleichungsformen. (Gleichgewicht als Gleichungsmodell.)
Visualisierende Hilfen für einsichtige Umformung von Termen und Gleichungen.
Mengenalgebraische Lösung aussagenlogischer Probleme.
Umwelterschließung durch geometrischen Unterricht. Sachlogisches Argumentieren im Wechselspiel mit sinnlicher Wahrnehmung.
Die Didaktik der Größenbereiche nach Griesel und andere, schülergerechte Konzepte.
Tabellen, Pfeildiagramme, Venndiagramme, Situationsskizzen, Simplex- und Komplexdarstellungen (W. Breidenbach), Baumdiagramme, Nomogramme, Graphen im Gitternetz.
Die Seminarteilnehmer sollen zum Verfassen praxisorientierter und theoretisch fundierter mathematikdidaktischer Ausarbeitungen unter folgenden Kriterien befähigt werden:
Die didaktischen Absichten müssen für die unterrichteten Schüler relevant und angemessen sein.
Je komplexer die pragmatischen Ziele (Haltungen, Gewohnheiten) sind, desto tiefer und spezifizierter muss der Verfasser die in ihnen implizierten oder von ihnen vorausgesetzten syntaktischen und semantischen Lernprozesse erschließen. Er muss bedenken, wie er die lebensnahen Handlungen und ihre fachlichen Implikationen und Voraussetzungen unterrichtsmethodisch aufeinander beziehen kann, so dass einerseits die für die lebenspraktischen Situationen notwendige fachliche Kompetenz (mindestens) angebahnt wird und andererseits die dafür erforderliche fachliche Auseinandersetzung aus der Lebenserfahrung heraus motiviert sein kann.
Je höhere Anforderungen das Thema an die mathematische Erkenntnisarbeit der Kinder stellt, desto sorgfältiger muss der Verfasser die Voraussetzungen (Lernstände, -fähigkeiten und -stile) ermitteln, die seine Schüler für die Bewältigung dieser Anforderungen mitbringen.
Je unterschiedlicher diese themarelevanten Lernvoraussetzungen seiner Schüler
sind, desto notwendiger ist es, den Unterricht zu differenzieren, und zwar
mit folgenden Perspektiven:
a) für individuell passende Einstiege und Schwerpunkte zu sorgen, damit
festgestellte Defizite hinreichend ausgeglichen und fortgeschrittene
Ausgangslagen befriedigend berücksichtigt werden, und
b) den unterschiedlichen Lernfähigkeiten und -stilen mit adäquaten Methoden
gerecht zu werden. In diesem Zusammenhang ist die Frage zu klären, ob und
gegebenenfalls wie die Intentionen - bei gleicher Kernintention - in
differenzierten Modifikationen den Lernenden zuzuordnen sind. Das
didaktisch-psychologische Prinzip der schülerangemessenen und zugleich
lernzieltreuen Lernarbeit auf unterschiedlichen Repräsentationsebenen
(didaktische Differenzierung) ist dabei von besonderer Bedeutung.
Je lebensnäher die Unterrichtsarbeit sein soll, desto umsichtiger muss der Verfasser die unterschiedlichen einschlägigen lebenspraktischen Vorerfahrungen der Kinder erkunden und berücksichtigen.
Je unterschiedlicher die themarelevanten lebenspraktischen Erfahrungen der Schüler sind, desto notwendiger ist eine ausgleichende Differenzierung des Unterrichts.
In dem Maße, in dem die Unterrichtsziele auch tiefere Persönlichkeitsschichten (Einstellungen, Wertschätzungen, Haltungen) betreffen, muss der Verfasser mit individuellen Entwicklungsständen, -antrieben und -hemmungen seiner Schüler rechnen und sich einfühlsam auf sie einstellen.
Der Verfasser muss die wesentlichen pädagogischen und didaktischen Zusammenhänge explizieren. Dabei soll sein pädagogischer, fachwissenschaftlicher, fachdidaktischer und fachmethodischer Kenntnis- und Erkenntnisstand zum Tragen kommen.
Die Ergebnisse eigenständiger geistiger Arbeit (Ideen, Herleitungen, Problemdarstellungen, Konkretisierungen, Diskussion von Alternativen, Bewertungen von Handlungsansätzen, Auswertung von Erfahrung, Herstellung von Begründungszusammenhängen, Analysen komplexer Strukturen, ...) sollten das Übernommene überwiegen.
Die Form der mathematikdidaktischen Ausarbeitung muss den Ansprüchen genügen, wie sie für wissenschaftliche Hausarbeiten gelten. Eigenständige geistige Arbeit und Übernommenes müssen klar voneinander unterschieden werden können.
Version: 2004-01-20